Beuche - Hof

Das Schnäppchen mit Stil ! Die Nummer 1 in unserer Straße !

Die Geschichte

Liebe Besucher der Webseite vom Beuche-hof,

ich lade Sie ein, mit mir eine kleine Zeitreise in die Geschichte des Hofes und seiner Hofherrin zu unternehmen, und freue mich, wenn ich Sie als meine realen Gäste sehr herzlich hier begrüßen darf!

Der inzwischen beinahe 200 Jahre alte Dreiseitenhof, war einst eine bedeutende Landmaschinenschlosserei in dieser Region.

Die heutige Hofherrin Manuela Beuche, arbeitete ursprünglich viele Jahre in sozial-pädagogischen Bereichen. Nach der Geburt ihrer beiden Kinder begann sie aber ein neues Lebenskonzept für sich zu entwickeln. In ihrem Bestreben einerseits ihre Familie gut zu versorgen und andererseits auch für sie da zu sein, widmete sie sich immer mehr der Tätigkeit auf dem Hof. Dabei kam ihr ihre Liebe zu handwerklichen Tätigkeiten, ihre Fantasie, Kreativität, Einfallsreichtum und Ausdauer zu Gute. Für sie war dabei von besonderer Bedeutung, dass alle Mieter sich wohl fühlen und Rücksicht aufeinander nehmen.

Der alte Dreiseitenhof bietet dafür die besten Voraussetzungen. Die verschiedensten Mietangebote sind gut verteilt und jeder Mieter, sei es Gästezimmer, Mietwohnung, Lager…….., hat seinen individuellen Zugang.

Die Gestaltung, wie wir sie heute sehen, hat Manuela Beuche von der Idee bis zur Vollendung selber vorgenommen. Alle Fassaden wurden von ihr bemalt, alle Pflastersteine entworfen , mit der Hand angefertigt und zum Teil selbst verlegt. Jede Rose und Hortensie wurde von ihr gesetzt. Den Lavendel in weiß, rot und lila zieht sie inzwischen selbst.

Die ehemalige Maschinenwerkstatt mit Transmission

Maschinenwerkstatt - Anno 1890

Begonnen hat alles mit einer alten kleinen Werkstatt im Anbau des Haupthauses.
Hier befanden sich ca. 10 Maschinen, die verbunden mit Gurten und Riemen durch einen einzigen alten Siemens-Motor angetrieben wurden. Unter anderem waren das 2 Drehbänke, eine Bandsäge, eine Eisensäge, eine Bohrmaschine und ein Dosenschließer, die jeweils etwa 120 Jahre auf dem Buckel hatten.

Was sollte nun damit geschehen?
In mühevoller Fleißarbeit entfernte Manuela Beuche das alte Fett und die Schmiere von den Maschinen und brachte sie so wieder zum Laufen und Glänzen. Ca. ein ganzes Jahr verbrachte sie nach der Arbeit in dem alten Gemäuer, wo es oft kalt und ungemütlich war. In dieser Zeit wurde sie von ihrer Umgebung oft liebevoll Maulwurf genannt, da die Schmiere nicht nur an den Händen und der Kleidung, sondern im ganzen Gesicht verteilt war.
Der ganze Komplex, so wie er mit seiner Transmission verbunden war, durfte auf keinen Fall auseinandergerissen werden. Dazu war alles viel zu einmalig.

Transmission Beispielfoto
Transmission Beispielfoto

Das Büro der damaligen Oberbürgermeisterin von Halle, Ingrid Häußler, wurde auf diese Arbeit aufmerksam und interessierte sich für die alte Werkstatt. Es kam zu Gesprächen und Verhandlungen mit dem Büro und dem damaligem Chef der halleschen Museen (Dr. Hirte).

Es verging noch einmal ein Jahr, bis der gesamte Komplex erst gezeichnet, fotografiert, vermessen und dann vorsichtig abgebaut wurde. Geplant war ein vorläufiges Einlagern im sogenannten Magazin in Halle, bis die Möglichkeit eines originalgetreuen Aufbaus in der alten Druckerei in Halle (Kleine Märkerstr.) für eine Industrieausstellung gegeben war.

Nun stand der ca. 60 m² große Raum leer, in der Mitte eine alte eiserne Säule als Stütze. Schon allein durch diesen Anblick entstand eine weitere Idee: Hier entsteht eine große Wohnküche. Die Möbel, die sich nun in diesem Raum befinden, wurden auf Flohmärkten gekauft und teilweise von Manuela Beuche liebevoll aufgearbeitet.

Die ersten Gäste, Studenten der Universität Halle, nutzten diesen Bereich zum Kochen, Essen oder man traf sich zu fröhlichen Gesprächsrunden bei Tee oder Wein. Inzwischen wurde eine Gemeinschaftsküche im Haupthaus eingerichtet, so dass sich jeder selbst versorgen kann. Ein sehr gern angenommener Service. Gerade bei längeren Aufenthalten, die auf Grund der familiären Atmosphäre gern gebucht werden.

Gemeinschaftsküche

Kühlschrank